Wer? | Wie? | Was?

Wir sind ein Verein, der sich zur Gründung einer solidarischen Landwirtschaft für Bochum zusammen gefunden hat. 

Wir verfolgen dabei drei Entwicklungsziele

Das wichtigste Ziel ist natürlich wöchentlich, frisches regional in Bochum angebautes Gemüse zu produzieren. Der Anbau und die Verteilung soll dabei nach ökologischen Gesichtspunkten und ressourcenschonend erfolgen.


Ernten

Der Ertrag, aber auch Kosten und Risiken werden solidarisch von der Gemeinschaft getragen. Gemeinsame Aktionen und Austausch sind uns wichtig! Wir treffen uns regelmäßig, machen gemeinsame Ausflüge und lernen voneinander.


Gemeinschaft

Im Kontext der solidarischen Landwirtschaft möchten wir rund um die Themen Nachhaltigkeit, regenerative Landwirtschaft und bewusster Konsum Bildungsarbeit leisten. Dabei sollen neue Ideen selbst ausprobiert und erfahren werden können.


Bildung

Bei der solidarischen Landwirtschaft, kurz Solawi, geht es darum, dass wir etwas auf den Teller bekommen. Den entscheidenden Unterschied macht der solidarische Umgang zwischen allen Beteiligten!

Solidarisch ...

... zwischen Konsument*in und Landwirt*in,

Die Konsument*innen bezahlen den Landwirt oder die Landwirtin dafür, dass die Felder bestellt, bepflanzt und geerntet werden. Der anbauende Betrieb erhält dadurch genug Geld, um ein Jahr gut zu wirtschaften, während den Konsumierenden ein Anteil aus der Ernte des Jahres zusteht. In einem guten Jahr bekommt man mehr Gemüse, in schlechten Jahren mit Dürren, Hagel oder Schädlingen weniger. Die Konsument*innen tragen so das Risiko für den Landwirt oder die Landwirtin mit und bekommen zusätzlich direkte Einblicke und bei Interesse Mitmach- sowie Lern-Möglichkeiten im Lebensmittelanbau.

... zwischen
Konsument*innen,

Nicht jede*r verfügt über die gleichen Mittel. Damit trotzdem möglichst alle in den Genuss gesunder Lebensmittel kommen können, wird das für die Bewirtschaftung der Felder notwendige Geld gemeinsam von allen Konsument*innen aufgebracht. Menschen mit höherem Einkommen können entscheiden, ob sie mehr geben möchten, damit Menschen mit weniger Einkommen auch Gemüse beziehen können. So werden die Kosten solidarisch verteilt.



... und mit der Umwelt.

Durch die Solidarität und die Transparenz können die Landwirt*innen nachhaltiger wirtschaften, den Boden und die Umwelt schonen. Mögliche gesetzte Fehlanreize werden ausgeschaltet. Gleichzeitig schafft der direkte Kontakt zur Produktion ein Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln, wodurch weniger weggeworfen wird. Durch regionale Produktion fallen übermäßig lange Transport- und Lagerketten weg, was den CO2 - Fußabdruck deutlich senkt.



Was fehlt uns dafür noch?

Falls Du gerade keine Zeit hast, aktiv mitzuwirken, aber Interesse hast, in Zukunft regionales Gemüse zu beziehen, melde Dich ebenfalls gerne jetzt schon bei uns!





Abnehmer*innen

Natürlich können wir Deine Hilfe gebrauchen, wenn Du uns dabei unterstützen möchtest, eine solidarische Landwirtschaft in Bochum aufzubauen, Dich mit uns austauschen und eigene Ideen einbringen und umsetzen möchtest. Wir treffen uns regelmäßig online oder an verschiedenen Orten, komm doch einfach mal vorbei! Kontaktiere uns gerne und wir halten dich über das nächste Treffen auf dem Laufenden.

Mitmacher*innen